Was Soester Unternehmen auf der Kirmes unternehmen

Wenn am Mittwoch per Fassanstich die 686. Soester Allerheiligenkirmes offiziell eröffnet wird, stehen auch viele Mitarbeiterteams von Soester Unternehmen in den Startlöchern. 

Ab 16:30 Uhr wird die Kirmes beim Soester Traditionsunternehmen Stahl eingeläutet. „Direkt nach Feierabend lade ich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum traditionellen Kirmesumtrunk ein“, sagt Firmenchef Stefan Torley. „Das findet immer bei uns in der Firma statt. Es wird gegrillt, es gibt Bier und Kirmesgeld bekommen wir auch noch von unserem Chef“, freut sich Stahl-Mitarbeiter Carsten Ganser auf die fröhliche Party, mit der sich das Stahl-Team ausgiebig auf die bevorstehende Kirmes vorbereitet.

„Die Kolleginnen und Kollegen der Sparkasse Hellweg-Lippe treffen sich traditionell am Kirmes-Mittwoch nach Feierabend zum gemeinsamen Kirmesauftakt in der Filiale Am Markt in Soest. Bei kühlen Getränken und einem kleinen Imbiss stimmt man sich auf die tollen Tage ein. Dann geht es gestärkt in kleineren oder größeren Gruppen auch auf die ersten Kirmesrunden. Immer wieder ein schöner Anlass“, beschreibt Thomas Schnabel, Abteilungsleiter Kommunikation, das alljährliche Sparkassen-Kirmes-Ritual.

Und weiter geht’s am Donnerstag:

„Bei uns startet die Einstimmungsphase auf den Kirmesdonnerstag deftig  mit einer Bratwurst, zu der alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab 8:30 Uhr auf unserem Pausenplatz herzlich eingeladen sind“,  macht Geschäftsführer Johannes Lehde schon mal Appetit auf die 5. Soester Jahreszeit: „Danach ziehen wir mit allen, die wie wir Spaß an der Kirmes haben, weiter auf und über den Pferdemarkt und dann weiter in die Stadt.“

„Am Kirmesdonnerstag arbeiten wir morgens erst ganz fleißig und dann, wenn wir um 12 Uhr für die Kunden schließen, gehen wir mit dem Team runter in die Stadt und drehen unsere gesellige Runde“, freut sich Verena Titgemeyer aus dem Vertriebsmanagement der Volksbank Hellweg schon auf den Kirmesbummel: „Das Besondere ist, dass wir uns auch mal außerhalb der alltäglichen Arbeitsthemen austauschen und gemeinsam viel Spaß haben können.“ Als „Warming up“ stellt die Volksbank Hellweg am Jakobitor auch in diesem Jahr am Kirmesdonnerstag vormittags ein Glücksrad auf, an dem die Kunden ein Pinnchen oder sogar eine ganze Flasche Bullenauge gewinnen können.

Das Team aus der Verwaltung der Entsorgungswirtschaft Soest (ESG) trifft sich immer um 10 Uhr im Konferenzraum am Aldegreverwall zum gemeinsamen Frühstück. Danach geht es gegen 11:30 Uhr „auf Kirmes“ zunächst in Richtung Bahnhof. „Früher sind wir immer in Richtung Walburgerttor und von da auf den Pferdemarkt“, erinnert sich Michael Triphaus, Leiter der Abteilung Beratung und Dienstleistung bei der ESG: „Da wir dort aber meistens nicht ganz alleine waren und unseren Durst nach dem ausgiebigen Frühstück nur unzureichend stillen konnten, sind wir meist Richtung Innenstadt abgewandert.“ Dann zog die etwa 20-köpfige ESG-Karawane über die komplette Kirmes, meist mit einem Zwischenstopp am Großen Teich in der „Enzian-Stube“, auch „weil man da gut sitzen kann“, sagt Michael Triphaus mit einem Augenzwinkern. Die meistens gut gefüllte und von einer Mitarbeiterin der Buchhaltung verwaltete „ESG-Kirmes-Kasse“ reicht oft bis in den späten Abend.

„Zur Soester Kirmes starten wir von Güsgen Heizung - Klima - Sanitär den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück, bevor wir uns bei unserem Großhandel mit der gesamten Branche treffen. Anschließend genießen wir die Kirmes und feiern zusammen – ein Highlight im Jahr, das unser Teamgeist stärkt“, so Luca Güsgen.

„Wir gehen Kirmesdonnerstag immer mit dem ganzen Team im Domhof frühstücken, um uns dann gut gestärkt in den Kirmestrubel zu wagen. Meistens lassen wir den Pferdemarkt aus, weil wir uns als große Gruppe dort sofort verlieren würden. Wir genießen die ersten Stunden der Ruhe vor dem Sturm in der Stadt und laufen unsere Route von Bierstand zu Bierstand ab. Zwischendurch wird Karussell gefahren oder ein Souvenir geschossen“, beschreibt Merle Müller einen „normalen“ Kirmesgang mit ihrem Team der Zimmerei Müller. „Wir versacken zu später Stunde immer am Traberstand am Markt und treffen uns dort mit unseren Handwerkskollegen der anderen Soester Firmen. Spätestens zum Morgengrauen hat dann jeder in der Whatsapp-Gruppe bestätigt, dass er unversehrt zu Hause angekommen ist.

Publiziert am:

6.11.24