Retter in höchster Not - das Team der Touri-Info

Alarm in der Touri-Info. „Als wir ungewöhnlich lautes und langes Geschnatter der Enten im Großen Teich hörten, wurden wir hellhörig“, erinnert sich Dunja Herzog an jenen Moment, als sie und ihre Kollegen in den Büros der Teichsmühle aufmerksam wurden. Aufmerksam auf ein Entenpaar, das gerade Junge bekommen hatte. Schnell stellte sich heraus, dass einige der Gänseküken der heimischen Graugans-Familie durch die Strömung durch das kleine Wehr zwischen Großem Teich und dem Zulauf an der Teichsmühle zum Loerbach gezogen worden waren und nicht mehr zurückkommen konnten. 

Nachdem die ersten Rettungsversuche im Teichsmühlengarten gescheitert waren, wurden die Kleinen weiter den Soest-Bach hinab gezogen. Erst im ruhigeren Bereich in Höhe der Nötten-Brüder-Wallstraße konnten die Küken dann gerettet werden. Anschließend brachte Michael Schiewe sie in einer Transportbox sicher zum Großen Teich zurück. Das Geschnatter der Eltern und der beiden verbliebenen Küken war groß, als sich die fünf Geschwister wieder zu ihnen gesellten.

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