Bei Petras Pflegeteam klopft die zweite Generation an die Tür
Gerade erst hat das Soester Unternehmen „Petras Pflegeteam“ 25-jähriges Bestehen gefeiert, da klopft bereits die zweite Generation an die Tür.
Zwei Generationen unter dem Dach von Petras Pflegeteam – Petra Schäfer-Egler mit ihrer Tochter Leonie
Foto: Uwe Schedlbauer
Gerade erst hat das Soester Unternehmen „Petras Pflegeteam“ 25-jähriges Bestehen gefeiert, da klopft bereits die zweite Generation an die Tür. Leonie Langes – Tochter von Firmenchefin Petra Schäfer-Egler – hat am 1. Februar ihren Job in der Buchhaltung des Pflegedienstes angetreten. Die gebürtige Soesterin absolvierte 2020 am Hubertus-Schwartz-Berufskolleg ihr Fachabitur. Danach machte sie eine Ausbildung zur „Kauffrau für Büromanagement“ bei der Soester Firma Elektro Eberlein, die sie jetzt im Januar 2023 erfolgreich abschloss.
„Als junges Mädchen hatte ich eigentlich andere Pläne“, erinnert sich Leonie Langes: „Ich wollte Lehrerin oder Architektin werden.“ Nicht nur ihre Mutter ist froh, dass sich die 21-Jährige anders entschieden hat. „Ich arbeite unglaublich gerne mit Menschen zusammen und freue mich auf die neuen Eindrücke im Pflegedienst.“ Sie will sich rasch einarbeiten, um schnell ein fester Bestandteil des Teams zu werden und die Aufgaben in der Buchhaltung nach und nach komplett zu übernehmen. Später soll sie dann auch in die Lohnbuchhaltung eingearbeitet werden. Auf die Frage, ob es denn ein Vor- oder Nachteil sei, unter der eigenen Mutter zu arbeiten, antwortet sie wie aus der Pistole: „Es ist doch schön, wenn man seine Chefin gut kennt. So habe ich keine Angst davor, Fehler zu machen.“
„Leonie soll unseren Pflegedient von der Pike auf kennenlernen“, gibt Petra Schäfer-Egler die Marschrichtung vor und fügt nicht ohne Stolz hinzu: „Es wäre für mich ein schönes Gefühl, irgendwann die Geschäftsführung an meine Tochter abgeben zu können.“ Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, den die junge Dame in zweiter Generation aber mit Begeisterung antritt: „Da hier im Team eine sehr gute Stimmung herrscht, werde ich mich sicher schnell und gut einarbeiten können. Und dann möchte ich irgendwann mal ein eigenes Projekt anpacken.“ So wie ihre Mutter, die gerade daran arbeitet, in Völlinghausen ein neues Mutter-Kind-Haus aufzubauen …
Weitere Infos:
Publiziert am:
30.12.23
